2024 in Dresden
Dass dieses Jahr die Deutschen Meisterschaften nicht wie immer am Pfingstwochenende, sondern ein Wochenende später stattfinden sollten, war schon die erste (terminliche) Herausforderung für uns, weil sich natürlich alle das Pfingstwochenende für dieses Ereignis freigehalten hatten.
Die weitere damit verbundene (personelle) Herausforderung war die Rekrutierung mehrerer fitter Volleyballspielerinnen im entsprechenden Alter. Mit dem Neugewinn sehr guter Spielerinnen ist uns dann dieses Jahr das beste Ergebnis gelungen:
Der 4. Platz von insgesamt 12 teilnehmenden Mannschaften in der Altersklasse Ü54!
Wir haben ähnlich wie im letzten Jahr gleich einen super Start hingelegt, indem wir in unserer Gruppe in der Vorrunde sowohl die „Senior Volley Saar“ als auch die „SV Langendreer 04“ klar mit jeweils 2:0 schlagen konnten. Im Gegensatz zum letzten Jahr konnten wir aber auch „VGG Gelnhausen“ in der Zwischenrunde mit einem 2:1 besiegen, so dass uns am Folgetag auf einmal die Plätze 1 bis 4 offen standen!
Im ersten Spiel am Sonntag gegen „TSG Backnang1846“ konnten wir zwar nach einem ersten Satzverlust den 2. Satz für uns entscheiden, aber insgesamt ging das Spiel mit 1:2 an Backnang verloren.
Höchst motiviert starteten wir gegen unseren lokalen Standard-Gegner „Bremen 1860“ im Spiel um den dritten Platz mit einem gewonnenen Satz. Auch hier mussten wir jedoch leider insgesamt mit 1:2 kapitulieren. Aber auch ein vierter Platz kann sich sehen lassen, immerhin das bisher beste Ergebnis der MTV Seniorinnen!
- SG Rodheim
- TSG Backnang 1846
- Bremen 1860
- MTV Braunschweig
- VGG Gelnhausen
- Senior Volley Saar
- TSV Rudow Ü54
- VV Zittau 09 e.V.
- BSV Köln
- SV Langendreer 04
- ASV Berlin Ü54
- SpVg Eidertal Molfsee
Wir danken unserem Trainer Rolle sehr für sein Engagement und hoffen, dass er es mittlerweile verschmerzt hat, dass er unsere Mannschaft nicht aufs Siegertreppchen führen konnte. Er hat uns wie auch letztes Jahr sehr souverän durch die Spiele geleitet, was aufgrund unserer sehr wechselnden Leistungen auf dem Spielfeld keine einfache Herausforderung war.
Ebenfalls gilt der Dank dem mitgereisten 5-köpfigen Fanclub, der uns auf jeden Fall klatsch- und stimmgewaltig unterstützt hat.
Fazit: Alle Spielerinnen hatten ihren Spaß und konnten in der Mehrzahl sehr gut mit dem vierten Platz leben. Wenn jetzt noch jemand dem DJ bei der Player’s Party gesteckt hätte, dass die Altersspanne der TeilnehmerInnen von 35 bis 60 ging und nicht alle den durchgehend hämmernden Beat bevorzugen würden, wäre das Wochenende perfekt gewesen!